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1418. Dez. 13. Ottmachau.

Heincze von Czedelicz, Ritter, Hauptmann und Hofrichter zu Liegnitz und die Mannen Petsche von Reddern, Petir Czolticz, Witche Kotthewicz, Hannus Swencz, Conrad Brockendorff, Petsche Hertil und Jorge Kalbil bekennen, dass die Stadt in Betreff ihres Grenzstreites mit den v. Falkenhain folgendes Schreiben Herzog Wenzels vorgelegt hat: „Wenczlaw von gotis gnadin bischuff etc. herczog in Slesia vnd herre czu Legnicz, getrawin libin. In den sachen, dy gewand seyn czwuschen der stat Legnicz vnsern libin getrawin an eyrne vnd Nickil Falkenhayn vnd seynem brudir alzo von der heide wegin am andirn teile, alzo, das bei ewch ortil leit, doruff ist vnser ernste meynunge vnd befelunge, das ir das ortil awsprecht vnd dirfart, wo ir wisset vnd tut den sachen eyn ende, doruff das di parteien icht czachen entphoen mochten vnd offwerffen, das di sachin alczulange vorczogin werdin. Gegebin czu Otthymichaw des sonobindis vor Lucie. Geschen noch Cristi gebort vierczenhundirt jar im achtczenden jare in die Lucie."

O. d. St. L. No. 266. An Pergamentstreifen das Zedlitz'sche Siegel und das des Hofgerichts.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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